Zwei Wochen den Westen der USA und zum Schluss auch noch New York auf eigene Faust angesehen. Ausgangspunkt der „Best of the West“ genannten Rundreise war San Francisco, von wo aus wir entlang der Küste in zwei Tagen nach Los Angeles gereist sind. Nach L.A. ging es dann durch die Wüste Richtung Arizona zum Grand Canyon, mit seiner Tiefe von 1600m super. Mit einem achtsitzigen Kleinflugzeug über den Grand Canyon ins Monument Valley wo uns Indianer die imposante Gesteinsformationen erläuterten. Der Triangle-Flug erfolgte weiter über den Lake Powell nach Page, wo wir wieder auf unsere Reisegruppe stießen, und dann in den Bryce Nationalpark nach Utah. Zion war der nächste Nationalpark am darauffolgenden Tag bevor wir es uns in Las Vegas gemütlich machten. Ein Regentag (in der Wüste!) zwang uns in Las Vegas die Hotels, Casinos und Einkaufszentren abzuklappern. Im Yosemite Nationalpark war wieder herrliches Wetter, welches bis San Francisco anhielt. Erst am zweiten Tag in der recht unkonventionellen Stadt gab’s am Nachmittag wieder Regen, da aber hatten wir schon die Golden Gate Bridge zu Fuß überquert. Ein weiterer Reisetag ging dann für den Flug nach New York drauf (reine Flugzeit 5:30 plus 2h Verspätung + 3 Stunden Zeitverschiebung), sodass wir am Abend nur mehr in der Nähe unseres Hotels im „Little India“ in New Jersey ein vorzügliches indisches Abendessen konsumierten. Dann endlich hatten wir drei Tage Zeit, uns Big Apple zu widmen. Hier machten wir vor allem die Gegend zwischen der Südspitze Manhattans und dem Central Park unsicher, ebenso scheuten wir nicht vor zwei Bootsfahrten am East River und in der Bucht vor Manhattan. Nach diesen Tagen waren wir dennoch heilfroh dem Wahnsinn dieser Großstadt entkommen zu sein.