Gabriele Kircher

Mach was aus der Situation, in der du gerade steckst

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Kurzer Reisebericht

Ausgangspunkt des heutigen Tages ist Cartago, die ehemaliges Hauptstadt Costa Ricas (ca.30 km von San Jose entfernt). Das erste Ziel ist der seit 1965 nicht mehr aktive Vulkan Irazu, der bereits mehrmals die Stadt Cartago beschädigt oder gar zerstört hat (letztmalig im Jahr 1910). Leider zeigt sich der Vulkankrater auf 3300m Höhe, welchen wir nach 30 kurvenreichen Kilometern endlich erreichen, wolkenverhangen. Außerdem regnet es ganz fein und es bläst ein kalter Wind, der uns Träger einer kurzen Hose den Aufenthalt am Kraterrand eher weniger gemütlich erscheinen lässt. Selbst ein kurzer lichter Moment lässt uns den Kratersee nur erahnen. Highlight des Aufenthalts ist der Weißrüsselnasenbär, der sich wohl öfters in der Nähe des Touristen-Lokals aufhalten dürfte, denn wenig kamerascheu schlabbert er den verschütteten Kaffee von den Tischen im Gastgarten.

Während die Reisegruppe durch Orosi zur bekannten Kirche wandert und dort einiges über die Geschichte der Kirche in Costa Rica erfährt, nimmt der Bus den notwendigen Straßenumweg und bringt uns danach zurück nach Cartago. Cartago ist ein eher schmuckloses Örtchen mit einer bedeutenden Basilika mit anschließender Heilquelle, wo einmal im Jahr (am 2. August) eine ausufernde Prozession mit Fürbitten aller Art stattfindet. Im Falle der Erfüllung der Fürbitte wird der Kirche ein Symbol geschenkt, welches dann in den Ausstellungsvitrinen von den Touristen besichtigt werden kann. Trotz der unzähligen Exponante als Beweismittel bleiben wir Agnostiker skeptisch.


Wenn Österreicher in Costa Rica urlauben erwartet man natürlich den Besuch des Regenwaldes der Österreicher. Wir machen uns deshalb um 7:30 auf den Weg Richtung Süden (der Regenwald der Österreicher befindet wenige Kilometer vor der Grenze zu Panama) und treffen gegen 9:30 dort ein (die Küstenstraße ist relativ gut ausgebaut, der Weg ab Küstenstraße ist ein Horror, denn wir müssen mehrmals den Bus verlassen, entweder aus Sicherheitsgründen bei der Fahrt über eine der filigranen Brücken oder weil der Bus aufsitzt). In der
Esquina Rainforest Lodge machen wir uns rasch für den Marsch durch den Dschungel bereit, der gleich interessant beginnt: Aug in Aug (Distanz weniger als 2 m - keine Sicherheitsvorkehrungen) mit zwei Kaimanen und ein paar Schnappschildkröten, glüht der Auslöseknopf am Fotoapparat. Doch leider sind das die einzigen nennenswerten Tiersichtigungen am steilen Trail, und es ist fürchterlich heiß und schwül. Nach fast zwei Stunden treffen wir wieder im Camp ein, wo erste Kollateralschäden beseitigt werden, dann aber auch ein gutes und gesundes Mittagessen wartet.

Der Manuel Antonio Nationalpark ähnelt zwar einem Baderessort mit vielen wilden Tieren, doch die Anzahl der gesichteten Tiere ist beeindruckend: aktives Faultier, streitende Waschbären, Agouti, Kapuzineräffchen, Horden von Leguanen, Eidechsen und zahlreiche Vögel. Allerdings wandern einzelne Besucher mit Flip-Flops und Badehose/Bikini über die gut ausgebauten Wege, was den sportlichen Charakter einer solchen Tour untergräbt. Kein Vergleich mit der mühseligen Wanderung im Regenwald der Österreicher.
Nach dem erneuten Passieren der Holperstrecke gelangen wir zum Nationalpark Arenal, wo schon reichlich Touristen den Weg zu den ehemaligen Lavafeldern angetreten haben. Der Blick auf den Vulkan ist zwar impossant, doch stets verhängen Wolken die oberste Spitze auf 1650 m (ja, der Vulkan ist seit 1968 um über 300m gewachsen) und man ist stets mit dem Fotoapparat auf Lauer ob sich nicht doch die letzte Wolke verzieht. Die Wanderung zum Lavafeld ist wenig beeindruckend, am Lavafeld selbst sehen wir den El Arenal fast ohne Wolken, doch eine Gruppe von Tucanen stiehlt dem Vulkan die Show. Am Rückweg durch den Regenwald sehen wir neben den monumentalen Kaponbäumen (über 70m) hoch auch noch eine hochgiftige Viper, welche es sich in einem Baum gemütlich gemacht hat.