Gabriele Kircher

Mach was aus der Situation, in der du gerade steckst

Ihr Album (Zum Wechseln anklicken)
DSC_0032.JPG (1).jpg

DSC_0032.JPG (1).jpg

DSC_0068.JPG.jpg

DSC_0068.JPG.jpg

DSC_0218.JPG.jpg

DSC_0218.JPG.jpg

DSC_0306.JPG.jpg

DSC_0306.JPG.jpg

DSC_0328.JPG.jpg

DSC_0328.JPG.jpg

DSC_1834.JPG.jpg

DSC_1834.JPG.jpg

DSC_1894.JPG.jpg

DSC_1894.JPG.jpg

DSC_0445.JPG.jpg

DSC_0445.JPG.jpg

DSC_1968.JPG.jpg

DSC_1968.JPG.jpg

DSC_0539.JPG.jpg

DSC_0539.JPG.jpg

DSC_2094.JPG.jpg

DSC_2094.JPG.jpg

DSC_2268.NEF.jpg

DSC_2268.NEF.jpg

DSC_0717.JPG.jpg

DSC_0717.JPG.jpg

DSC_2500.JPG.jpg

DSC_2500.JPG.jpg

DSC_0750.JPG.jpg

DSC_0750.JPG.jpg

DSC_0761.JPG.jpg

DSC_0761.JPG.jpg

DSC_2643.JPG.jpg

DSC_2643.JPG.jpg

DSC_2723.JPG.jpg

DSC_2723.JPG.jpg

DSC_2844.JPG.jpg

DSC_2844.JPG.jpg

DSC_0914.JPG.jpg

DSC_0914.JPG.jpg

DSC_2907.JPG.jpg

DSC_2907.JPG.jpg

DSC_3137.JPG.jpg

DSC_3137.JPG.jpg

DSC_3248.JPG.jpg

DSC_3248.JPG.jpg

DSC_3410.JPG.jpg

DSC_3410.JPG.jpg

DSC_0096.JPG.jpg

DSC_0096.JPG.jpg

DSC_3535.JPG.jpg

DSC_3535.JPG.jpg

DSC_3572.JPG.jpg

DSC_3572.JPG.jpg

DSC_0165.JPG.jpg

DSC_0165.JPG.jpg

DSC_3610.JPG.jpg

DSC_3610.JPG.jpg

DSC_3701.JPG.jpg

DSC_3701.JPG.jpg

DSC_3707.JPG.jpg

DSC_3707.JPG.jpg

DSC_0226.JPG.jpg

DSC_0226.JPG.jpg

DSC_3812.JPG.jpg

DSC_3812.JPG.jpg

DSC_3924.JPG.jpg

DSC_3924.JPG.jpg

DSC_4060.JPG.jpg

DSC_4060.JPG.jpg

DSC_4107.JPG.jpg

DSC_4107.JPG.jpg

DSC_4208.JPG.jpg

DSC_4208.JPG.jpg

DSC_4401.JPG.jpg

DSC_4401.JPG.jpg

DSC_4471.JPG.jpg

DSC_4471.JPG.jpg

DSC_4571.JPG.jpg

DSC_4571.JPG.jpg

Kurze Reisegeschichte

Weit über den Erwartungen ist unser Urlaub vom 3.2.2008 bis 16.2.2008 in Kenia ausgefallen. Trotz des flauen Gefühls wegen der Unruhen nach den Wahlen vom 27. Dezember 2007 und wegen der Beharrlichkeit des African Safari Clubs auf Durchführung der Reise (im Falle eines Stornos wären bis zu 80% Stornokosten fällig gewesen - andere Reisebüros haben kulanterweise Stornos erlaubt) traten wir die über 6000 km lange Reise mit der Erwartung von Abenteuer und Erholung an. Leider waren auch die Flüge nach Mombasa und zurück mehr Abenteuer als Erholung, denn der ASC bestand darauf die beiden als Direktflüge gebuchten Reisen über Berlin bzw. London (ohne Aussteigmöglichkeit aus dem Flugzeug) abzuwickeln, was nicht nur wir weniger freundlich zur Kenntnis nehmen wollten (niemals wieder ASC!). Abgesehen von der verlängerten Reise (13 statt 9 Stunden) mit dem etwas älteren ASC - Airbus 310 mit defekter Videoanlage, den Lügen im Reisebüro ("ist ganz bestimmt ein Direktflug"), den etwas abgewohnten Hotels und Lodges und den reparaturanfälligen Safari-Jeeps (inkl. Reifenpanne, Reifenplatzer und Motorschaden in 2 Tagen) konnte uns der ASC das Abenteuer aber nicht weiter vermiesen. "Leider" können wir nicht alle der 4500 Fotos mit D70/18-200mm und D300/80-400mm darstellen - aber ein repräsentativer Querschnitt wird in den 4 angeführten Fotoalben gezeigt.

Bereits die Ankunft am Flugfeld des Crocodile Camps (direkt am Galana Fluss) war ein Abenteuer, zumal rechts und links von der unasphaltierten Rollbahn schon die ersten Warzenschweine auf uns warteten. In der Lodge selbst begrüßten uns einige Nilwarane (Länge > 1m) und lieferten damit die ersten eindru
cksvollen Bildmotive der Safari. Nach dem raschen Einchecken ging es dann gleich los mit dem ersten "Game Drive" (Pirschfahrt). Während anfänglich noch jedes Warzenschwein, jede Gazelle oder gar Termitenhügel (leuchtend rot wegen dem laterithaltigen Boden und bis zu 2m hoch) für uns eine Sensation darstellte und ausgibigst fotografiert wurde, war schon nach kurzer Zeit klar, dass dies der Normalfall war und die wirkliche Herausforderung das Aufstöbern der Big Five (Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard) war.

Wenig spektakulär der erste Tag in der Zebra Lodge, denn die Fahrt brachte nur bekannte Tiere zum Vorschein, und der anvisierte Gepard konnte beim besten Willen nicht erspäht werden. Auch der Blick auf den Kilimandscharo war enttäuschend, da dieser sich wolkenverhangen präsentierte. Lichtblick war dann eher das gemeinsame Sitzen am Lagerfeuer, das Genießen der Umgebung, das Lauschen der Tierlaute und die prikelnde Gefahr, dass jederzeit ein Hippo aus dem naheliegenden Hippo-Pool auftauchen könnte. Deshalb wurden wir auf dem Weg vom Lagerfeuer zu unserer Hütte von einem Massai begleitet, der "furchterregend" mit Speer und übergroßen Gummistiefeln ausgestattet war.

Bei eher bewölktem bzw. diesigem Wetter war lediglich der extrem sonnige und klare Donnerstag eine Ausnahme, an dem eine Reihe von Langzeitbelichtungen recht stimmungsvolle Abendimpressionen einfangen konnten. Nebenbei widmeten wir uns auch den zahlreichen Katzen und Meerkatzen, welche zwar nicht gefüttert wohl aber gestreichelt (Katzen) bzw. beobachtet (Meerkatzen) werden durften.